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Der Förderverein „Unser Grambow“ e.V. arbeitet ehrenamtlich und ist für die Finanzierung seiner Projekte von Mitgliedsbeiträgen und Spendengeldern abhängig.
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Baubeginn – und viele offene Fragen

Da staunte so mancher Grambower und Pendler nicht schlecht, als am Montag die Straße zwischen Wittenförden und Grambow gesperrt wurde. Nur in der SVZ und auf der Internetseite des Landkreises (Stand 23.03.2018) konnte man vorab davon etwas erfahren. Die am Montagabend stattfindende Einwohnerstunde sollte etwas mehr Licht ins Dunkel bringen. Zwar war die genaue Uhrzeit auch nicht allen klar, aber man würde sich schon treffen.

IMG_6379Am Abend versammelten sich dann Vertreter des Landkreises, des Planungsbüros, der Baufirma und des Amtes sowie rund 100 Grambower in der „Alten Schmiede“. Die Grambower wurden darüber informiert, dass die Bauzeit der Straße (rund 2 km) ungefähr eineinhalb Jahre bis zum 31.07.2019 dauern würde. Dazu wird es eine Vollsperrung geben, um die Bauarbeiten zu erleichtern. Die Straße wird im Zuge der Baumaßnahmen auf 6,5 Meter verbreitert. Ebenso werden die Bushaltestellen erneuert, Leitplanken angebracht und Neupflanzungen von Bäumen vorgenommen.  Die veranschlagten Kosten belaufen sich auf 2,1 Millionen Euro, wovon rund 1 Million Euro durch Fördergelder eingebracht werden.

„Die Verkehrslenkung erfolgt überörtlich ab Schwerin über die B 106 – B 104 bis zur Kreuzung Brüsewitz und ebenfalls in der Gegenrichtung.“ (https://www.nordwestmecklenburg.de/de/artikel/vollsperrung-von-grambow-nach-wittenfoerden.html)

Für alle Pendler, die auf ihrem Weg zur Arbeit den nun rund 10 Kilometer längeren Weg in Kauf nehmen müssen, liegen zu den Bürgersprechzeiten entsprechende Formulare für das Finanzamt beim Bürgermeister.

In der sich anschließenden Diskussion wurden einige Fragen gestellt bzw. Probleme verdeutlicht, für die es teilweise nur dürftige Lösungen bzw. Antworten gab. So bemängelte Uwe Weiberg, dass die Gemeindevertretung nicht in die Planung einbezogen wurde. Bürgermeister Andreas Posekel bat in diesem Zusammenhang alle Beteiligten um Zusammenarbeit. Er forderte die Grambower auf, sich in den Bürgersprechstunden mit entsprechenden Problemen an ihn zu wenden, damit er den Landkreis „in gebündelter Form“ informieren könne. Feuerwehrwehrführer Lars Schober gab zu bedenken, dass durch die Vollsperrung im Falle eines Einsatzes in Richtung Wittenförden wertvolle Zeit durch die vorgeschriebene Nutzung der Umgehung verloren gehen würde. Auch würden Rettungsfahrzeuge aus Schwerin oder Wittenförden während der langen Bauzeit Grambow nur erschwert erreichen. Imker Detlef Bolte erkundigte sich nach der geplanten Bepflanzung an den Seitenrändern. Er konnte nur mit Erstaunen feststellen, dass dafür Eichen vorgesehen sind, die auf Grund des zu erwartenden Schädlingsbefalls dann gespritzt werden müssten. Ein Umstand, der das bereits existierende Bienensterben in MV noch verstärken würde.

Auf die Nachfrage, warum die Bauarbeiten in einem derart langen Zeitraum durchgeführt werden, wurde durch den Vertreter des Landkreises auf die Fördermodalitäten verwiesen.

Insgesamt zeigten sich die Grambower an diesem Abend sehr diskussionsfreudig. Es ist davon auszugehen, dass es noch weiteren Gesprächsbedarf, gerade im Hinblick auf die lange Bauzeit, geben wird. Wir erwarten also mit Spannung, wie es weitergehen wird.

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Sonntag – 10:00 Uhr Ostergottesdienst

Sonntag – 10:00 Uhr Ostergottesdienst für Familien und alle, die Ostern feiern wollen mit uns!

Kirche 1

Dieses Foto zeigt die zusammengewachsenen Linden im Pfarrgarten Groß Brütz.

Es könnte wie das „offene Grab“ Christi gedeutet werden, durch das der Blick auf die Kirche – die Gemeinschaft der Glaubenden frei wird.

Herzliche Grüße Pastorin Angelika de Oliveira Gloria

Zwischeninfo – Bau der Kreisstraße

Unser Grambow
Gepostet von Kerstin Kusebauch:

vor gut einer Stunde ging die erste Infoveranstaltung zum Straßenneubau Grambow – Wittenförden zu Ende. Viele Grambower waren gekommen und konnten ihre Fragen an die Vertreter des Landkreises stellen. Für alle, die nicht dabei sein konnten, werden wir das kurz zusammenfassen und Euch in den nächsten Tagen hier darüber informieren. Auf jeden Fall müssen alle ab morgen etwas früher los, die nach Schwerin wollen. Die Straße ist dann voraussichtlich bis Ende Juli 2019 voll gesperrt, die offizielle Umleitung geht über Groß Brütz und dann zur B104.

20 Jahre „Moorkrug“ – 20 Jahre urige Gemütlichkeit in Grambow

Seit dem 14.03.1998 betreibt Suntje den „Moorkrug“. In gemütlicher und uriger Atmosphäre, dekoriert mit Gerätschaften aus dem Torfabbau und einigen Jagdtrophäen, kann man hier genussvoll seine Freizeit verbringen; bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen, einem kühlen Getränk oder bei einem Essen, das, wie bei Muttern, schmeckt.

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Suntje versorgt nicht nur ihre Gäste im „Moorkrug“, sie beliefert auch im Rahmen des Partyservices ihre Kundschaft an fast jedem Tag der Woche. Vom Frühstücksbuffet in der Schweriner Arztpraxis, über den Entenbraten in der Lübecker Anwaltskanzlei bis hin zu Familienfeiern in Crivitz, Gadebusch, Stöllnitz oder Grambow: Suntje hat für jeden Kunden das passende Essen.

Zwanzig Jahre ist der „Moorkrug“ alt. Eine lange Zeit, in der einiges in und mit ihm passiert ist. Bevor Suntje nach Grambow kam, betrieb sie eine kleine Gaststätte sowie einen Dorfkonsum in Basthorst. Als das Schloss Basthorst in den 1990-ern den Besitzer wechselte, bot ihr unser damaliger Bürgermeister Herbert Piotrowski an, doch in Grambow eine neue Existenz zu beginnen. Nach den Umbauarbeiten des alten Grambower Kindergartens zur Gaststätte, konnte der Betrieb dann im März 1998 starten.

Fragt man Suntje nach ihren geschäftlichen Erlebnissen, so berichtet sie von einigen schönen Ereignissen, wie ihr erstes Feuerwehrfest oder die Feier zum zehnten Geburtstag des „Moorkruges“, aber auch von traurigen Momenten, wie die gesundheitlich bedingte Aufgabe der Vollverpflegung der Jagdschule.

In den letzten zwanzig Jahren hat Suntje ihren Kundenkreis deutlich erweitert. Einige sind jedoch schon von Anfang an dabei. So begeht der Imkerverein am 07.04.2018 sein zwanzigjähriges Bestehen natürlich im „Moorkrug“ und auch der „Moorverein“, die Gemeindevertretung oder die Mitarbeiter eines Forstwirtschaftsbetriebes aus Schwerin feiern und tagen hier seit vielen Jahren.

IMG_6373Mit ihrer Mitstreiterin Melanie Günther, die Suntje seit 2011 unterstützt, und ihrer Familie meistert sie das zum Teil anstrengende, aber viel Spaß machende Leben einer Gastwirtin auf dem Lande. „Wir lachen viel bei unserer Arbeit. Und wenn es mal stressig wird, hilft gute Laune.“ Und dass die Chemie zwischen den beiden Damen stimmt, merkt der Gast sofort. „Ich habe die beste Chefin der Welt. Und ich möchte auch nicht woanders arbeiten!“ äußert Melanie im Gespräch.

Suntje freut sich immer, wenn Grambower ihre Gaststätte besuchen. Denn sie empfindet die Dorfgemeinschaft als etwas sehr Wertvolles, was es zu bewahren gilt. „Ich habe die nettesten Gäste, die man sich denken kann. Und ich freue mich, wenn sie immer wiederkommen.“

Liebe Suntje: Alles Liebe und Gute zum 20. Geburtstag des „Moorkruges“.

IMG_6370Wer noch mehr über Suntje erfahren möchte, sollte sie einfach mal im „Moorkrug“ besuchen oder in einem Buchgeschäft nachfragen:

Schubert, Monika und Sernau, Christine. Profile aus der Landeshauptstadt Schwerin. Schwerin: Elmar Zinke Verlag, 2013, S. 246 ff.


Hier noch einige Impressionen von der Übergabe eines besonderen Geschenkes durch Dieter Malchow und Thomas Kessin mit Hilfe von Heinz Kepschul

Ab Montag ist die K66 nach Wittenförden voll gesperrt

Ab Montag, dem 26.03.2018, ist die Kreisstraße K66 zwischen Grambow und Wittenförden voll gesperrt.

Für die Anwohner von Charlottenthal und Ziegelei gibt es eine Behelfszufahrt.

Eine Einwohnerversammlung findet, wie bereits angekündigt, dazu am Montag (26.03.) um 19:00 Uhr in der „Alten Schmiede“ auf dem Gut Grambow statt.

Warum diese Vollsperrung nicht, wie sonst üblich, durch Straßenschilder ein paar Tage vorher angekündigt und die Umleitung ausgewiesen wurde, kann der Vertreter des Kreises dann am Montag erklären. Nicht alle Autofahren lesen die SVZ! Zumal der erste Spatenstich für den 05. April angekündigt war.

Frauentagsfeier

Am 11.03.2018 hatten der Kultur- und Sozialausschuss sowie der Moorkrug zu einer Frauentagsfeier eingeladen. Über 50 Grambowerinnen und Grambower sind der Einladung gefolgt. Die angekündigte Stand-up-Comedy mit Andreas „Lemmi“ Lembcke entfiel zwar aus Krankheitsgründen, aber der Stimmung tat das keinen Abbruch. Der „Ersatz“, Andreas Auer von der Fritz-Reuter-Bühne Schwerin, hat alle sehr gut unterhalten. Gleich zum Anfang erinnerte er sich an das Grambower Moorlied aus dem Jahre 1979, von dem er noch eine Strophe kannte. Spätestens bei seiner Udo Lindenberg Performance hatte er den Saal auf seiner Seite. Vielen Dank an Suntje Neumann vom Moorkrug, die mit Kaffee und Kuchen sowie einem hervorragenden Abendbüffet das Programm begleiteten.

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