Hier können Sie unseren Juli-Moorboten online lesen: Moorbote Juli 2018
Radtour
Spielothek
Stopp! – Gespannt warteten die 7 Spieler – zwei Erwachsene und fünf Mädchen – auf dieses Wort, um dann sofort nach der Nennung eines Buchstaben des Alphabetes die Namen und Begriffe für Städte, Länder, Flüsse… auf die vor ihnen liegenden Zettel zu schreiben. Angestrengtes Überlegen, um möglichst schnell fertig zu werden, war förmlich in der Luft zu spüren.
„Stadt, Land, Fluss…“ war beim zweiten Spielothek-Tag am 14.06.2018 der große Renner. Nachdem im Mai zwei Kinder – Emilia und Anna aus Grambow – das Angebot in der Bibliothek wahrnahmen und Spaß hatten, kamen diesmal schon fünf Grundschülerinnen. Johanna, Anna, Elli und zwei Lia’s begeisterten sich auch für „Mensch, ärgere dich nicht“, Mühle und Mikado. Die Gewinner freuten sich und die Nächstplatzierten nahmen es sportlich und trösteten sich mit Keksen und anderen Leckereien.
Zwei Stunden bei Spiel und Spaß vergingen wie im Fluge. Der Förderverein plant, das Angebot der Spielothek für Grundschüler nach den Sommerferien aufrecht zu halten. Einmal im Monat werden Birgit und Werner Beutin dazu in die Bibliothek einladen. Die Termine werden im „Moorboten“ und durch Aushang im Dorfladen und in der Bibliothek bekannt gegeben.
Neben den Spielen, welche der Förderverein vorhält, können die Kinder natürlich auch ihre eigenen Lieblingsspiele mitbringen. Zur Begrüßung und als Stärkung gibt es im September für alle selbstgebackene Muffins. Birgit und Werner Beutin
Fleißige Helfer
Am Samstag den 16.06. rief die Kita Moorgeister die Eltern zum Arbeitseinsatz auf. Selbstverständlich folgte eine große Anzahl dieser Bitte. Mit ca. 25 Eltern und den Erzieherinnen wurden in Gemeinschaft die Aussenanlagen in einen guten Zustand versetzt. Kaffee und Kuchen, bereitgestellt durch die Erzieherinnen, rundeten den Vormittag ab. Nach zwei Stunden waren die Beete gereinigt und geordnet, die Wege und Parkplatzflächen vom Unkraut befreit, Hecken gestutzt und alles in Struktur gebracht. Viele Hände, ein schnelles Ende. Dank an alle fleißigen Helfer.
Dorfwette 2018
Lagerfeuergespräche
In einem halben Jahr ist Weihnachten. Mitten im Sommer schon an Weihnachten zu denken ist komisch, aber es hängt mit dem am 24.6. zusammen, denn da hatte Johannes der Täufer- genau sechs Monate vor dem Geburtstag Jesu. Vielleicht hatten Sie auch an diesem Tag ein Johannesfeuer im Garten angezündet. Johannes war ein Verwandter Jesu. Und was noch viel wichtiger gewesen ist: Johannes hat die Menschen mit Jesus bekannt gemacht. Den kannten am Anfang viele ja gar nicht. Und deshalb ist Johannes durch das Land gezogen und hat den Menschen von ihm erzählt. Und eines Tages kam Jesus zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. Deshalb sprechen wir heute auch noch von Johannes – dem Täufer. Johannes heißt übersetzt „Gott ist gnädig“ oder „Gott ist gut“, weil Gott gut zu den Eltern Zacharias und Elisabeth gewesen ist und ihnen noch im hohen Alter ein Kind geschenkt hat.
Als Johannes erwachsen war, ist er in die Wüste gegangen. Die galt damals als ein Ort, wo man Gott besonders nahe sein konnte. Er trug ein Gewand aus Kamelhaaren und ernährte sich von Heuschrecken und wildem Honig. Vielleicht trug er auch lange Haare und einen langen Bart. Dieser Johannes muss schon ein wilder Mann gewesen sein. Und er muss auch ein mutiger Mann gewesen sein, denn nicht alle wollten das hören, was er sagte.
Sich an ihm ein Beispiel zu nehmen tut uns gut. Mutig die Wahrheit zu sagen, das sagen, was andere nicht hören wollen. Vielleicht geht dies am Lagerfeuer im Garten besser als im Alltagsgetriebe. Ich wünsche Ihnen gute Gespräche, wenn Sie beim nächsten Feuer im Garten oder anderswo zusammenkommen. Ihre Pastorin Angelika de Oliveira Gloria
Fellini-Klassiker in der Kirche Groß Brütz
Alexa Hennings, Filmklub Groß Brütz
Einen Film nicht im Gemeinderaum, sondern mit großer, alter 35-mm-Kinotechnik direkt in der Kirche zu erleben, ist etwas ganz Besonderes. Am 29. Juni um 20 Uhr lädt der Filmklub Groß Brütz zu einem Klassiker des italienischen Regisseurs Federico Fellini ein: „La dolce vita“ (Das süße Leben). Marcello Mastroianni streift als Klatschjournalist Marcello auf der Jagd nach den Geheimnissen der Prominenz durch Rom. Am Ende entpuppt sich das von Marcello angestrebte „süße Leben“ in Reichtum und Glanz als eine Welt des Scheins und der Vergänglichkeit. Gedreht Ende der 50er Jahre in Rom, gilt der mehrfach preisgekrönte Film für Regisseur und Hauptdarsteller als Durchbruch zu einer internationalen Karriere. Zum Film werden süße Köstlichkeiten des in Schwerin lebenden italienischen Chocolatiers Antonio Lecce angeboten.
Film
Der Juni-Moorbote ist online.
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