auch dieses Jahr ist es uns wieder gelungen einen Weihnachtsbaum zu organisieren, welcher unser schönes Örtchen in der Adventszeit zum Leuchten bringt. Traditionell wollen wir den Baum am ersten Adventswochenende aufstellen und schmücken. Dazu bitten wir am Sonnabend den 30.11.2024 ab 14 Uhr um rege Teilnahme. Anschließend wird es Kaffee und Kuchen geben. Außerdem möchte Diana mit den Kindern Waffeln backen. Weiter geht es mit unserem Spieleabend. Den „angebrochenen“ Samstag Nachmittag wollen wir ab 16:30 Uhr mit Karten-, Würfel- aber auch Brett- und anderen Spielen weiter mit euch verbringen. Jeder Interessierte, kann Spiele oder Ideen mitbringen, Spielepartner finden und richtig viel Spaß haben. Hier sind Eure Ideen gefragt. Wir freuen uns auf Euch und einen schönen Tag zu Beginn der Adventszeit. Um Essen und Getränke kümmern sich wie gewohnt, die fleißigen Wichtel des Wodenhofer Bürgervereins. Fur die Planung und unseren Einkaufszettel ist es wie immer wichtig, dass ihr uns Bescheid gebt, ob ihr teilnehmen wollt. Ute unter Tel.: 0173 9025166 Diana unter Tel.: 01520 8509516 09.11.2024 Wodenhofer Bürgerverein
Das diesjährige Grambower Dorffest stand ganz im Zeichen Schottlands – und brachte die Schönheit der Highlands direkt nach Grambow. Mit etwa 200 Gästen und einer Vielzahl an schottischen Aktivitäten, traditioneller Musik und kulinarischen Highlights, verwandelte sich die Immenwiese ab 14:00 Uhr in ein schottischen village green.
Der Vorsitzende des Dorfvereins und der Bürgermeister eröffneten das Fest mit verschiedenen Ehrungen.
Schon auf dem Weg zur Festwiese waren eine Vielzahl an schottischen Trachten und Kilts zu sehen, denn viele Gäste folgten dem Aufruf, sich in schottischer Kleidung zu präsentieren.
Traditionelle Dudelsackklänge begleiteten das Fest und versetzten die Besucher bei Melodien wie „Mull of Kintyre“ in die schottischen Highlands.
Die Dorfjugend hatte im Rahmen einer Wette gegen den Kinderbürgermeister über 60 schottische Flaggen gemalt und damit die Jugendwette deutlich gewonnen und sich das versprochene Eis gesichert.
Die eigentliche Dorfwette gegen den Bürgermeister sorgte für viel Aufregung. Die Aufgabe war, dass mindestens zwölf Dorfbewohner in schottischer Tracht und mit einem schottischen Gericht erscheinen sollten, um die Wette zu gewinnen. Dank des Enthusiasmus der Dorfgemeinschaft konnte diese Herausforderung spielend gemeistert werden. Die Teilnehmer präsentierten stolz ihre kulinarischen Highlights in ihren schottischen Outfits und ließen den Bürgermeister, der das Ganze mit einem Lächeln verfolgte, die Wette verlieren. Von Haggis über schottische Eier und Scones bis hin zu Shortbread – die Auswahl war sehr vielseitig. Der beste schottische Beitrag wurde von einer Jury gekürt, und die Gewinner, die Familie Zelfel, durfte sich über einen Gutschein für ein Essen in der „Dorfschmiede“ freuen. Der Bürgermeister war ein würdiger Verlierer und schenkte den Teilnehmern lächelnd Freibier und Freisekt aus.
Nach der Dorfwette lockte der Baumstammweitwurf, eine der bekanntesten Disziplinen der Highland Games, viele Neugierige an. Muskelstarke Teilnehmer traten an, um meterhohe Baumstämme in die Luft zu schleudern. Die Menge jubelte, wenn die Stämme in die Luft flogen und klatschte begeistert, wenn in den unterschiedlichen Jahrgängen die Teilnehmer ihre Kräfte maßen.
Neben den sportlichen und kulturellen Programmpunkten gab es auch reichlich Spaß für die Kleinsten. Eine Strohhüpfburg, die zum Toben einlud, und ein spannendes Bogenschießen sorgten für leuchtende Kinderaugen.
Das traditionelle Kuchenbuffet, das liebevoll von den Dorfbewohnern bestückt wurde, bot zudem eine süße Stärkung zwischendurch. Die etwas ältere Generation konnte beim Whisky-Tasting seine Geschmacksknospen trainieren, oder sich am Getränkestand sowie beim Grill mit etwas Herzhaftem versorgen.
Den traditionellen Abschluss des Dorffestes bildete dann wieder der Dorftanz.
Ob die grundsätzliche Frage ‚Was trägt ein Grambower Schotte unter seinem Kilt?‘ geklärt werden konnte, blieb zum Redaktionsschluss ungeklärt.
Das Grambower Dorffest hat wieder einmal gezeigt, wie Spaß und Gemeinschaft in einer kleinen Gemeinde zu einem unvergesslichen Erlebnis verschmelzen können.
Am 25. und 26. Mai bot der Grambower Moorverein e.V. interessierten Gästen wieder die Möglichkeit, an geführten Wanderungen durch das Grambower Moor teilzunehmen. Trotz schwieriger Bedingungen wie aufgeweichten Wegen, gelegentlichem Regen, starker Sonne und Millionen von Mücken, ließen sich die Teilnehmer nicht abschrecken und machten sich in mehreren Gruppen auf den Weg.
Die Führungen wurden von den erfahrenen Mitgliedern Jiri Blazek, Uwe Weiberg, Karsten Pellnitz und Dietmar Schulz sowie weiteren Vereinsmitgliedern geleitet. Sie vermittelten den Gästen umfangreiche Informationen über die besondere Flora und Fauna des Grambower Moores.
Ein Schwerpunkt der Exkursionen lag auf der historischen Nutzung des Moores, insbesondere des Torfabbaus, und den aktuellen Renaturierungsmaßnahmen. Die Rückeroberung der ehemaligen Torfabbaugebiete wurde anschaulich erläutert, und die Teilnehmer konnten die Fortschritte dieser Maßnahmen aus nächster Nähe betrachten.
Die Wanderung bot den Teilnehmern nicht nur beeindruckende Naturerlebnisse, sondern auch tiefere Einblicke in die ökologischen und historischen Aspekte des Moores. Der Grambower Moorverein e.V. bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern und hofft, das Bewusstsein für den Schutz und die Bedeutung des Moores weiter stärken zu können.
Am 11. Mai 2024 luden der Förderverein Unser Grambow e.V., die Gemeinde Grambow und der Imkerverein „Prof. Dr. H. Friese“ e.V. zum vierten Grambower Bienentag ein. In Anwesenheit von Landrat Tino Schomann, dem Bundestagsabgeordneten Dietrich Monstadt, der Landtagsabgeordneten Christiane Berg, dem Kreistagspräsidenten Thomas Grothe, dem Kinderbürgermeister Ole Prokein sowie Bürgermeistern benachbarter Gemeinden und weiteren unterstützenden Vereinen eröffneten Andreas Bönsch, Vorsitzender des Vereins Unser Grambow e.V., und Bürgermeister Sven Baltrusch das Fest.
Seit 2019 steht der Bienenschutz im Fokus vieler Aktivitäten in Grambow. Die Gemeinde erhielt bereits mehrfach die Auszeichnung als „Bienenfreundliche Gemeinde“. Neben der Immenwiese und dem Schauimkerwagen gibt es viel Interessantes über die emsigen Insekten zu entdecken. Grambow liegt zudem an der Bienenstraße, die vom Freilichtmuseum Schwerin-Mueß bis in den Ort führt. Eine ehemalige Imkerei in direkter Nähe zur Immenwiese wird nun zu einer Schauimkerei umgebaut, für die bereits Anmeldungen von mehreren Vereinen und Schulklassen vorliegen.
Im Rahmen der Eröffnungszeremonie wurde die bisherige Bienenkönigin Manuela verabschiedet und eine neue Bienenkönigin gekrönt. Die 45-jährige Imkerin Kathrin Betina aus Rabensteinfeld wird in den nächsten zwei Jahren den Imkerverein sowie die Gemeinde bei offiziellen Veranstaltungen repräsentieren. Landrat Schomann würdigte in seinem Grußwort den vorbildlichen Zusammenhalt in der Gemeinde.
Für ihre Verdienste und ihr Engagement für die Bienen wurden Manuela und Detlef Boldte vom Vorsitzenden des Imkervereins mit der Ehrennadel ausgezeichnet. Nach der Eröffnung konnten sich die Festbesucher beim Frühschoppen mit Musik, Gegrilltem und Kuchen erfrischen. Neben dem beliebten Schauimkerwagen waren auch das Imkermobil, ein Jagdmobil, ein Mobil des Kreisbauernverbandes, Fischer Piehl sowie die Kremserkutsche Anziehungspunkte des Festes.
Der Förderverein Grambower Moor eV. lädt gemeinsam mit der Stiftung Umwelt und Naturschutz MV wieder zu öffentlichen Führungen durch das Grambower Moor ein.
Das Grambower Moor ist das zweit größte Regenmoor in MV. Die Trockenheit der letzten Jahre hat ihre Spuren hinterlassen. Umso erfreulicher waren die ergiebigen Regenfälle im vergangenen Winter für das Moor. Im Moor wurden erste Maßnahmen zum Regenwasserrückhalt und damit zum Erhalt und zur Wiederbelebung des Moores umgesetzt, die auch aus Gründen des Klimaschutzes dringend erforderlich sind. Wer einen Einblick in diesen einzigartigen Naturraum erhalten möchte, ist herzlich am Samstag, den 25., oder Sonntag, den 26.05 2O24, eingeladen: Startpunkt für die Führungen ist der Parkplatz an der Hühnerfarm. Beginn jeweils 10:00 Uhr, Dauer am Samstag ca. 1,5 bis 2 Stunden und am Sonntag zwischen 2 und 3 Stunden. Je nach Witterung im Vorfeld sind wasserfestes Schuhwerk oder Gummistiefel notwendig.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Kostenbeitrag wird nicht erhoben, aber der Förderverein freut sich im Anschluss an die Wanderung über eine Spende. Karsten Pellnitz
Moorleichen faszinieren seit Jahrhunderten Menschen auf der ganzen Welt. Die menschlichen Überreste, die in Mooren entdeckt wurden und werden, werfen ein faszinierendes Licht auf die Vergangenheit und sind gleichzeitig Gegenstand von Mythen und wissenschaftlichen Untersuchungen. Für viele Menschen sind Moorleichen ein Sinnbild des Geheimnisvollen und Unheimlichen. Die Vorstellung von Menschen, die vor Jahrhunderten lebten und nun in den dunklen Wassern der Moore ruhen, regt die Fantasie an und inspiriert zu zahlreichen Legenden und Geschichten. Von Opfergaben an die Götter bis hin zu Opfern von rituellen Tötungen ranken sich viele Mythen um diese geheimnisvollen Funde.
Doch neben den Mythen bieten Moorleichen auch einen wertvollen Einblick in vergangene Zeiten aus wissenschaftlicher Sicht. Durch moderne forensische Methoden können Wissenschaftler Informationen über das Leben, den Tod und die Umstände, die zur Konservierung der Leichen geführt haben, gewinnen. Analysen von Gewebeproben, DNA und Pollen können Aufschluss darüber geben, wer diese Menschen waren, was sie gegessen haben und welchen Umweltbedingungen sie ausgesetzt waren.
Mit ihrem Vortrag zum Thema „Moorleichen – Mythos und Wissenschaft“ nahm uns die Wissenschaftlerin Daniela Stramm am 21.02.2024 in eine faszinierende „Zwischenwelt“ mit. Ausgehend von den ersten wissenschaftlich belegten Funden in Schleswig-Holstein um 1640, „Auswickelpartys“ von Mumien im viktorianischen Zeitalter bis hin zu neueren Funden im zwanzigsten Jahrhundert zeigte sie an unterschiedlichen Beispielen, wie sich durch neue wissenschaftliche Methoden die Sichtweise auf die Geschichte verändert.
Insbesondere die Ausführungen zum manuellen Torfstich, bei dem die meisten Moorfunde gemacht wurden, zeigten auf, dass der Einsatz von Großtechnik beim Torfabbau neben der Natur auch die Geschichte beeinträchtigen kann.
Durch die Verbindung von archäologischer Forschung und moderner Technologie werden diese geheimnisvollen Überreste weiterhin dazu beitragen, unsere Neugier zu wecken und unser Wissen zu erweitern.
Am Mittwoch, den 21. Februar 2024 um 19:00 Uhr, lädt der Förderverein Grambower Moor e.V. in die Jagdschule Grambow wieder zu einem Vortrag ein. Der Vortrag beschäftigt sich mit der Thematik: „Moorleichen – Mythos und Wissenschaft“.
Moorleichen faszinieren die Menschen seit der Entdeckung der ersten mumifizierten Körper in nordeuropäischen Mooren. Viele davon kamen während Torfabbauarbeiten ans Licht, andere wurden sichtbar, als ein Moor austrocknete und begehbar wurde.
Nicht alle Moorleichen sind in einem so bemerkenswerten Zustand wie der unten abgebildete „Tollundmann“. Aber allen ist ein geheimnisvoller Grusel gemeinsam.
Dieser Vortrag, von unserem Vereinsmitglied Daniela Stramm, informiert über die einzelnen Arten von Moorleichen, zeigt die Fundumstände einzelner Beispiele, die jeweiligen ersten Interpretationen und die aktuellen Forschungsergebnisse.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei, um eine Spende für den Förderverein Grambower Moor e.V. wird im Anschluss gebeten.
Der Wodenhofer Bürgerverein lädt zu einer besonderen Veranstaltung ein! Das Thema des Abends – Depression – ist kein einfaches, aber in vielfacher Hinsicht ein interessantes. Die Veranstaltung bietet Betroffenen, Angehörigen und Interessierten die Möglichkeit, auf außergewöhnliche Weise mehr über die Erkrankung zu erfahren.
Wir freuen uns auf Herrn Bock. Er ist Blogger, Depressionist, Autor und selbst Betroffener und weiß, wovon er spricht. Er erzählt aus seinem Leben mit Depressionen. Unter dem Titel „VERBOCKT! Die Depression hat mich bestimmt. Jetzt bin ICH dran. Vielleicht.“ spricht Markus Bock in seinem auch humorvollen Tatsachenbericht offen und ausführlich über das, was die Erkrankung mit ihm gemacht hat und auch noch macht. Er möchte Menschen anregen sich über Depressionen auszutauschen, von Erfahrungen und Sichtweisen berichten und zum Fragen stellen einladen, denn nur so kann man die Scheu vor dem Thema Depression verlieren.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen am 26.1.2024 nach Grambow zu kommen. Der Kartenvorverkauf hat begonnen! Wir freuen uns auf einen informativen Abend und vielleicht entdecken Sie eine neue Sichtweise auf das Thema Depression.