Es ist vollbracht – unsere 5. Apfelernte

In diesem Jahr wollten wir es nun wissen und holten die Mostpresse direkt zu uns ins Dorf. Am Samstag, 26.10.2019, war es endlich soweit, wir hofften, den Ertrag der Vorjahre zu übertreffen. Und was sollen wir sagen? Mit mehr als 500 Litern frisch gemostetem Apfelsaft brachen wir alle Rekorde. Bereits am Freitag ging die Apfelernte mit den fleißigen Helfern, aus Wodenhof, Charlottenthal und Grambow los. Wer hätte es gedacht, dass es vom Baum bis hin zum Apfelsaft so viel zu tun gibt? Jeder einzelne Apfel musste gepflückt, im Zweifel aussortiert und gewaschen werden, bis er schlussendlich gemostet und direkt in die Kartons, als unser „Original Grambower Apfelsaft“ abgefüllt werden konnte. Danke an die kleinen und großen Helfer.

Kaufen können Sie den Apfelsaft, wie gewohnt, im Dorfladen! Schnell sein lohnt sich, er ist sehr gefragt. Mit dem Kauf wird ein neues Projekt des Fördervereins „Unser Grambow“ e.V. unterstützt.

Text: Cindy Peters

Beim Äpfelpflücken in Wodenhof.
Sortierung der Äpfel , bevor sie in die Mostpresse kommen.

Aufruf an alle Geister & Gespenster

Wir freuen uns auf Euch!

Der Förderverein „Unser Grambow“ e.V. ruft alle Geister und Gespenster zu einer Halloweenparty auf.

Am 31.10.2019 in der Zeit zwischen 15 und 17.30 Uhr könnt Ihr (alle Kinder bis zum Alter von 12 Jahren) im Dorfgemeinschaftshaus Gruselgeschichten, Spiele und Musik erleben. Der Eintritt kostet 2 € pro Kind und beinhaltet Getränke und Überraschungen.

Die Eltern bleiben draußen und werden bei Gegrilltem und Warmgetränken (gegen Unkostenbeitrag) schaurig schön betreut.

Nähere Infos folgen in Kürze per Aushang.

Sven Baltrusch, Förderverein „Unser Grambow“ e.V.

1. Hilfe wurde verweigert!

Grambow ist ein überschaubares Dorf, wo nahezu jeder jeden kennt oder kennenlernen kann.

In Grambow ist man freundlich und respektiert einander. Im Rahmen der Solidarität hilft man sich. Gerade das ehrenamtliche Engagement und die Hilfsbereitschaft prägen unser Dorfbild.

Umso entsetzter stimmt es mich, wenn Kinder sich in der Öffentlichkeit schwer und offensichtlich verletzen und Erwachsene die erbetene Hilfeleistung ablehnen.

Aus Angst vor „falscher Hilfe“ wird oft weggesehen, aber es gibt keine „falsche Hilfe“, nur, wenn man nichts tut, ist es falsch.

Was sollte man also tun, wenn ein Unfall passiert?

Egal, ob Kind oder Erwachsener:

  1. Beruhigend einwirken – sagen, dass man Hilfe ruft
  2. Von eigentlicher Verletzung ablenken
  3. Mit Pullover oder Tuch zudecken/umhängen
  4. Einfach vor Ort bleiben und von dort Hilfe anrufen
  5. Nach dem Namen fragen (wenn der zögerlich kommt – ACHTUNG: Schockzustand)
  6. Nach einer Telefon-Nummer/Eltern fragen
  7. Im Zweifelsfall IMMER den Rettungsdienst rufen (da ist geschultes Personal)

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich appelliere an die Gemeinschaft:

Achtet einander und achtet vor allem auf unseren Nachwuchs.

gez. Sven Baltrusch

Bürgermeister der Gemeinde Grambow