JAZZATAX  und  „The Goethels“

Sonntag. 10.12.17 -Zweiter Advent um 17.30 in der Dorfkirche Groß Brütz

Jazz1 Jazz2Als Jazzchor der Musik- und Kunstschule ATARAXIA singt und swingt JAZZATAX seit 1992 in Schwerin und Umgebung.

Dabei will JAZZATAX natürlich keine Attacke gegen den Jazz starten, sondern eher mit Jazz zur Attacke gegen ödes Radioeinerlei blasen bzw. singen. Aber nicht nur Jazzstandards finden sich im Programm: musikalische Einflüsse aus Blues, Gospel, Country und Rock, aus Lateinamerika und Afrika werden verarbeitet. Auch vor interessanten Popeinlagen schrecken die SängerInnen nicht zurück.

Dabei bietet das Konzertprogramm Genuss für Ohren und Augen, denn die zumeist rhythmisch betonten Songs erhalten ihre volle Wirksamkeit durch Bodypercussion, choreografische Einlagen und Tanzschritte.  

Das Weihnachtsprogramm des Chores bietet heitere und besinnliche Lieder jenseits der üblichen weihnachtlichen Hörgewohnheiten. Wunderschöne amerikanische Weihnachtslieder mischen sich mit deutschem Liedgut, das mit viel Humor musikalisch gegen den Strich gebürstet wurde. Außerdem ist zu erleben, wie die Geburt des Jesuskindes in Afrika musikalisch gefeiert wird. Genau das richtige Hörerlebnis um sich beschwingt in die Weihnachtstage zu schnippen.

Zum Kammermusikensemble „The Goethles“ vom Goethegymnasium Schwerin gehören 8 Blechbläser der 9. und 10. Klasse. Unter der Leitung von Ulf Rust spielen sie auf den Instrumenten Trompete, Horn, Euphonium und Tuba Bearbeitungen für Blechbläserensemble vom Barock bis zur Moderne.

Pastorin
Angelika de Oliveira Gloria

Offener Gebetskreis beginnt in Groß Brütz

Gebetskreis

Matthäus 18,20 „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen“.

Jeden zweiten Sonntag feiern wir in Groß Brütz  Gottesdienst und versammeln uns, um das Wort Gottes in den Lesungen und der Predigt zu hören.
An den Sonntagen ohne Wortgottesdienst bieten wir mit Beginn des neuen Kirchenjahres an, das gemeinsame Gebet  in freier Gestaltung zu üben und uns damit zu stärken.  Unsere Gemeindemitglieder Tabea Schnorr, Caspar Schulze und ich werden den Gebetskreis leiten.
Wir nutzen die Form des freien Gebetes, lassen aber auch alte Gebete aus den Jahrhunderten vor uns in unsere Gegenwart kommen, begegnen in einfachen meditativen Liedern dem dreieinigen Gott und lassen die Stille auf uns wirken.

Die ersten drei Treffen finden  am 1. und 3. Adventssonntag und am 07.01.2018 um 17.00  Uhr im Gemeinderaum des Pfarrhauses statt.

Pastorin
Angelika de Oliveira Gloria

Impressionen vom „Grambower Bastelstübchen“

Heute war es soweit: Die Damen des Grambower Bastelstübchens und die Organisatorinnen der Halloween-Party taten sich zusammen, um Kindern, Eltern und Großeltern sowie weiteren Gästen die Gelegenheit zu geben, an diesem tristen Herbstsonntag im Gemeindehaus zu basteln, zu klönen und sich die bald beginnende Vorweihnachtszeit zu verschönern.

Und so wurde gemalt, ausgeschnitten, geklebt und verschönert, was das Material so hergab. So mancher „Wunschstiefel“ wurde zum Abschluss noch mit buntem Feenstaub versehen, um die Aufmerksamkeit der Wichtel und des Weihnachtsmannes noch stärker auf sich zu ziehen. Um sodann am aufgestellten Weihnachtsbaum im Foyer des Gemeindehauses aufgehängt zu werden.

Im Foyer konnten die Besucher dann auch ausgestellte Kerzen, Kränze, Tischdeko u.s.w. bewundern und sich neue Anreize für die eigene Basteltätigkeit holen. So manches Exemplar wechselte dann auch den Besitzer.

Rund 50 Personen konnte Kerstin Kusebauch, eine der Hauptorganisatorinnen, zählen. Sie und weitere 11 Frauen aus der Gemeinde hatten sich in wochenlanger Vorbereitung mit diesem Event beschäftigt.

Unser Kind ist Drei!

Der dritte Geburtstag ist ein bedeutsamer Abschnitt im Leben eines Kindes. Es wird langsam selbstständig und braucht nicht mehr die ununterbrochene Aufmerksamkeit von Mama oder Papa. Vieles kann es schon allein.
Auch unser „jüngstes Kind“ im Dorf, der Dorfladen, konnte im Oktober seinen dritten Geburtstag feiern. Aber an Selbstständigkeit ist bei ihm noch nicht zu denken.Sicher, viele schenkten ihm bisher ihre Aufmerksamkeit, hegten und pflegten es, setzten ihre Freizeit dazu ein, es voranzubringen. Dennoch tippelt dieses Kind immer noch auf unsicheren Schritten, musste schon etliche Krisen durchleben. Woran liegt es, dass unser „Grambower Kind“ einfach nicht so recht wachsen will? Ist es nicht attraktiv oder niedlich genug, dass sich ihm mehr Menschen zuwenden?
Liebe Grambower! Ihr könnt stolz sein auf Euer Kind! Es gibt nur wenige Dörfer, die das Glück so eines eigenen Kindes haben. Mit nur ein ganz klein wenig mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung ihm gegenüber, hat es die Chance, sich gesund zu entwickeln und zu wachsen. Gebt ihm diese Chance! Es wäre doch schön, wenn wir eines Tages vor einem „Erwachsenen“ stehen, der selbstständig ist, wenn wir alt sind und ihn dringend brauchen.

Heike Weiberg