Nächtliche Moorwanderung

14 Personen und zwei kleine Vierbeiner begaben sich am Freitag in den frühen Abendstunden und bei Temperaturen kurz über dem Gefrierpunkt auf eine Wanderung durch unser winterliches Grambower Moor. Eingeladen hatte der Förderverein „Unser Grambow“ e.V. zu diesem mittlerweile traditionellen Event.
Unter der Leitung von Uwe Weiberg begaben sich die Wanderer auf eine Tour über „Stock und Stein“, „Pfütze und Baumstamm“. Gespenstisch wirkten dabei manchmal im Schein der Taschenlampen die Bäume und Sträucher, die mit ihren Ästen nach den Wanderern zu greifen schienen. Links und rechts neben den Pfaden stand das Wasser, denn in den letzten Tagen und Monaten hatte es viel geregnet. Ständig darauf bedacht, nicht daneben zu treten, folgte man im Schein der Lampe dem Vordermann. Plötzlich hieß es „Halt!“. Uwe testete den Weg und verkündete dann, dass man auf diesem Weg nicht mehr ohne nasse Füße vorankommen würde. Mehrheitlich wurde beschlossen, einen anderen Pfad zu nutzen. Bevor es jedoch weiterging, versorgte Familie Räder die Teilnehmer mit einem warmen Getränk.
Vorbei am „Großen Moorsee“ wanderte man bis zum „Walter Thiel Weg“ und dann in Richtung „Kleiner Moorsee“. Aufgeschreckt durch die nächtlichen Eindringlinge schrien die hier ruhenden Kraniche ihren Unmut in die Nacht. Um sie nicht weiter zu stören, wurde wiederum umgekehrt und der Heimweg angetreten. Nach rund 1 1/2 Stunden endete die Tour am Ausgang des Moor-Rundweges. Dort wartete bereits Detlef Bolte mit Glühwein und Bratwurst, um der Wanderung einen gebührenden Abschluss zu bereiten.
Recht herzlichen Dank an die Mitglieder des Fördervereins, die den Grambowern und unseren Gästen diese Möglichkeit der Erkundung des nächtlichen Moores boten.

Aufruf zur Vorbereitung des Dorffestes 2018

Das diesjährige Dorffest – in organisatorischer Verantwortung des Fördervereins „Unser Grambow“ e.V. – soll ein neues Design erhalten. Daher ruft der Förderverein hiermit alle engagierten, kreativen Grambower, Wodenhofer und Charlottenthaler auf, sich an der Konzeptionierung einzubringen. Der Festausschuss trifft sich zur ersten Sitzung am 07.02.2018 um 19.00 Uhr in der Bibliothek. Es geht um Zeitpunkt, Dauer, Aufwand und Inhalte des diesjährigen Dorffestes.

Das Dorffest soll in seiner neuen Struktur ein Fest aller Grambower sein. Daher wäre es zu wünschen, wenn möglichst breit die Planung und Durchführung verteilt werden kann.

Wir freuen uns über jeglichen konstruktiven Beitrag.

Wer am besagten Termin verhindert ist, aber dennoch Ideen hat oder mitwirken möchte, melde sich bitte bei Sven Baltrusch (Tel.: 01728677245, mail: foerderverein@unser-grambow.de).

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Der Förderverein „Unser Grambow“ e.V.

„Mehrere Einbrüche in Nordwestmecklenburg“

„Am 15.01.2018 mussten mehrere Hausbewohner in Nordwestmecklenburg eine erschreckende Feststellung machen, als sie von der Arbeit heim kamen.

In mindestens drei Fällen gingen Einbrecher in Grambow sowie Wodenhof bei Schwerin an ihr kriminelles Werk. Die Hausbewohner in der Schmiedekoppel in Grambow kamen hierbei glimpflich davon, da die Täter zwar versuchten eine Terrassentür aufzuhebeln, ihr Vorhaben jedoch letztlich misslang. …“

https://www.focus.de/regional/mecklenburg-vorpommern/polizeipraesidium-rostock-mehrere-einbrueche-in-nordwestmecklenburg_id_8303361.html

Jahreslosung 2018

Ein neues Jahr hat begonnen und nimmt seinen Lauf!

Der Verfasser der Offenbarung des Johannes kommt mit einer Verheißung am Anfang diesen Jahres. Er hat eine große Vision geschenkt bekommen, indem er eine Stimme sagen hört: „Siehe, ich mache alles neu!“ Dann erscheint das Neue in einem wundervollen Bild (Offenbarung Johannes 21,6):Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ Dieser Satz möge uns begleiten – heute und morgen und übers ganze Jahr.

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WASSERWORTE

„Wasser ist Leben.“ Diese Kampagne des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen setzt sich für sauberes Trinkwasser ein. Schon 2001 hat die UNO-Vollversammlung den Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle Menschen gefordert. 2010 wurde dieses Menschenrecht beschlossen, aber die Umsetzung dieses Rechts wird noch Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Das schon beschlossene Recht wird vielen Menschen weiterhin vorenthalten, weil Wasser zum Gut, zur Ware geworden ist. Mit Wasser lässt sich handeln, mit Wasser lässt sich Geld machen, vor allem mit sauberem Wasser, denn das wird immer weniger. Kaum vorstellbar ist es, dass an jedem Tag auf dieser Welt 1000 Kinder weltweit an unzureichender Wasserversorgung sterben, weil Brunnen verseucht sind oder der Zugang zu Brunnen und Wasserstellen privatisiert wurde oder das verschmutzte Wasser  keine Reinigung erfährt und von den Menschen ungefiltert getrunken wird. Auch die evangelische Hilfsorganisation „Brot für die Welt“ hat das 2003 errungene Menschenrecht des weltweiten Zugangs zu sauberem Trinkwasser wieder auf die Tagesordnung gesetzt. „Wasser für alle“ nennt sich die Aktion 2018 und unterstützt Projekte, die Trinkwasser in solchen Gegenden gewinnen, wo Wasser knapp ist. Die Jahreslosung 2018 schließt sich den genannten Kampagnen an. Sie lautet: Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Seit Monaten stöhnen wir unter den Wasserfluten, die in der letzten Zeit vom Himmel gekommen sind. Wir haben in unserer Region den Regen ziemlich satt. Und die Felder, Gärten und Höfe, ja sogar der Keller im Pfarrhaus – alles ist satt gefüllt mit dem so kostbaren Nass. So ist das hier bei uns, aber in anderen Regionen der Welt ist das absolute Gegenteil der Fall. Dort dursten Menschen und haben nicht einen Liter sauberes Wasser pro Tag. Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Der Seher Johannes hörte diese Worte, als er sich selbst in einer tiefen Krise befand. Er nimmt die lebenspendende Kraft dieses Gotteswortes in sich auf und ihm wird bewusst: Die echte Lebensquelle ist bei Gott – der lebendigen Quelle in mir. Johannes kann sein Leben neu in die Hand nehmen und wird durch dieses Wort Gottes selbst zur Wasserquelle für sein Volk. Was ist uns heute Quelle lebendigen Wassers? Jeder hat seine eigenen Hoffnungen, Wünsche und Pläne. An (innere) Wüstenzeiten wollen wir lieber nicht denken, die sind weit weg. Mal ehrlich: Was sind Ihre Wasserworte, Ihre Worte, die Ihnen Leben ermöglichen in Lebendigkeit? Können solche Worte wie die des Sehers Johannes zu Ihren persönlichen Wasser-Worten werden? Es sind Worte, die uns die Sorgen von der Seele spülen können. Probieren sie einmal „einen Schluck“. Oder erleben Sie die  Predigtauslegungen im Gottesdienst oder das  nächste Konzert  am 23.3.2018 in unserer Kirche mit der Chrysostomos-Liturgie, gesungen von vier ukrainischen Solisten als eine Quelle, aus der Sie trinken können. Quellen, nicht nur die natürlichen Quellwasserquellen, gibt es auch in unserer Region an verschiedenen Orten. Entdecken Sie sie.

Es grüßt Sie Pastorin Angelika de Oliveira Gloria.

Impressionen vom „Verbrennen der Weihnachtsbäume“

Am heutigen Samstag organisierten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grambow das nun schon traditionelle Verbrennen der Weihnachtsbäume. In den Räumen der Feuerwehr wurden dazu neben Bratwürsten auch Glühwein und andere Getränke angeboten. Rund 100 Grambower nutzten das Event, um nach den Feiertagen und dem Jahreswechsel sich zu treffen und zu klönen. 

Recht herzlichen Dank an die Kameraden der FFW Grambow für ihr Engagement bei der Organisation und Durchführung dieses Abends. 

1. Ehrenamtstag in Grambow

Am Freitag (12.01.2018) lud der Förderverein „Unser Grambow“ e.V. ehrenamtlich tätige BürgerInnen der Gemeinde zum „1. Ehrenamtstag in Grambow“ ein.

35 Personen trafen sich um 19:00 Uhr im Gemeindesaal, um in gemütlicher und kreativer Runde einen intensiven Gedankenaustausch über die verschiedenen Aktivitäten in unserer Gemeinde durchzuführen.

In seiner Eröffnungsrede würdigte Sven Baltrusch, 2. Vorsitzender des Fördervereins „Unser Grambow“ e.V., das Engagement der Ehrenamtlichen, die Grambow zu einer „lebendigen Gemeinde“ machen. Seien es die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und des Fördervereins der Feuerwehr, die Sportler vom BSV Blau-Weiß Grambow e.V., die aktiven Genossenschaftsmitglieder des Dorfladens, die Redakteure und Verteiler des „Moorboten“, die Mitglieder im „Grambower Moorverein“, die Damen des Bastelstübchens, unsere Bibliothekarin, die Vertreter des Kirchenkreises oder unsere Gemeindevertreter, alle Ehrenamtlichen setzen sich in ihrer Freizeit für die Dorfgemeinschaft ein.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde einzelner Personen berichteten die Vereine über ihre Tätigkeiten, ihre Erfolge, Ziele und Probleme. Dabei wurde deutlich, dass es noch einiger Anstrengungen bedarf, weitere Grambower für eine ehrenamtliche Tätigkeit in unserer Gemeinde zu gewinnen.  Alle Vereine würden sich sehr über weitere aktive Mitglieder freuen.

Besonders interessant waren die Ausführungen von Herrn Walter Thiel, der für sein jahrelanges Engagement zur Erhaltung des „Grambower Moors“ durch den Bundespräsidenten mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde.

Unser Bürgermeister, Herr Andreas Possekel, dankte im Namen der Gemeindevertretung ebenfalls den aktiven Grambowern. Durch diese Grambower wird die „Solidargemeinschaft“ von einem abstrakten, zu einem gelebten Begriff.

Anschließend eröffnete Andreas Bönsch, erster Vorsitzender des Fördervereins „Unser Grambow“e.V., die individuellen Gesprächsrunden im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins.

Wodenhof ist neu „erleuchtet“

Der erste Bauabschnitt für unsere neue LED-Straßenbeleuchtung ist fertig. Die Elektrofirma Merker hat die Bauarbeiten in unserer Teilgemeinde Wodenhof noch vor dem Winter beendet, so dass jetzt hier die Straßen zu mindestens im neuen Licht strahlen. Je nach dem Witterungsverlauf des Winters gehen die Bauarbeiten dann in Grambow weiter. Bis zum Sommer sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein.

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