1. Ehrenamtstag in Grambow

Am Freitag (12.01.2018) lud der Förderverein „Unser Grambow“ e.V. ehrenamtlich tätige BürgerInnen der Gemeinde zum „1. Ehrenamtstag in Grambow“ ein.

35 Personen trafen sich um 19:00 Uhr im Gemeindesaal, um in gemütlicher und kreativer Runde einen intensiven Gedankenaustausch über die verschiedenen Aktivitäten in unserer Gemeinde durchzuführen.

In seiner Eröffnungsrede würdigte Sven Baltrusch, 2. Vorsitzender des Fördervereins „Unser Grambow“ e.V., das Engagement der Ehrenamtlichen, die Grambow zu einer „lebendigen Gemeinde“ machen. Seien es die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und des Fördervereins der Feuerwehr, die Sportler vom BSV Blau-Weiß Grambow e.V., die aktiven Genossenschaftsmitglieder des Dorfladens, die Redakteure und Verteiler des „Moorboten“, die Mitglieder im „Grambower Moorverein“, die Damen des Bastelstübchens, unsere Bibliothekarin, die Vertreter des Kirchenkreises oder unsere Gemeindevertreter, alle Ehrenamtlichen setzen sich in ihrer Freizeit für die Dorfgemeinschaft ein.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde einzelner Personen berichteten die Vereine über ihre Tätigkeiten, ihre Erfolge, Ziele und Probleme. Dabei wurde deutlich, dass es noch einiger Anstrengungen bedarf, weitere Grambower für eine ehrenamtliche Tätigkeit in unserer Gemeinde zu gewinnen.  Alle Vereine würden sich sehr über weitere aktive Mitglieder freuen.

Besonders interessant waren die Ausführungen von Herrn Walter Thiel, der für sein jahrelanges Engagement zur Erhaltung des „Grambower Moors“ durch den Bundespräsidenten mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde.

Unser Bürgermeister, Herr Andreas Possekel, dankte im Namen der Gemeindevertretung ebenfalls den aktiven Grambowern. Durch diese Grambower wird die „Solidargemeinschaft“ von einem abstrakten, zu einem gelebten Begriff.

Anschließend eröffnete Andreas Bönsch, erster Vorsitzender des Fördervereins „Unser Grambow“e.V., die individuellen Gesprächsrunden im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins.

Wodenhof ist neu „erleuchtet“

Der erste Bauabschnitt für unsere neue LED-Straßenbeleuchtung ist fertig. Die Elektrofirma Merker hat die Bauarbeiten in unserer Teilgemeinde Wodenhof noch vor dem Winter beendet, so dass jetzt hier die Straßen zu mindestens im neuen Licht strahlen. Je nach dem Witterungsverlauf des Winters gehen die Bauarbeiten dann in Grambow weiter. Bis zum Sommer sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein.

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Moorwanderung am 02.02.2018

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Am 02.02.2018 ist es wieder soweit. Der Mond steht hell über dem Grambower Moor und unser Moorguide Uwe Weiberg führt uns ab 18:00 Uhr auf geheimnisvollen Wegen durchs Moor. Das Finale wird in gewohnter Weise durch Detlef Bolte mit Glühwein und einer warmen Speise versorgt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Spende wird erbeten.
Der Förderverein „Unser Grambow“ e.V.

„Heilig Abend am Bahnsteig 1“

27.12. 17 um 17.00 Film im Pfarrhaus

Heiligabend auf einem Dorfbahnhof (Groß Brütz). Eine junge Frau (Claudia Geißler) hatte den kleinen Hinweis im Fahrplan „verkehrt nicht am 24.12.“ nicht beachtet und so muss sie den Heiligen Abend in dem Wartestübchen verbringen. Aber sie ist nicht allein. Ein Verrückter (Heinz Rennhack) wartet dort sein Leben lang auf seine große Liebe. Mit von der Partie ist natürlich der Eisenbahner (Günter Junghans), der am Heiligen Abend Schicht hat und nach Hause muss.

Ein Auftragsfilm des MDR für sein Weihnachtsprogramm von 1995.

Produzent und Regisseur Karl Lotz, in der Hauptrolle: Heinz Rennhack

Heinz Rennhack

Heinz Rennhack erlernte den Beruf eines Tischlers in Schwerin und arbeitete von 1954 bis 1959 in diesem Beruf. Anschließend studierte er an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden und erhielt 1964 das Diplom im Fach Operngesang. An der Staatsoperette Dresden spielte Rennhack in Operetten und Musicals und fand bald den Weg ins Fernsehen, wo er sich in Filmen, Fernsehspielen und Shows als Multitalent zeigte. Seit 1968 wirkte er in zahlreichen DDR-Kino- und Fernsehfilmen mit, wie den beiden Kinderserien „Spuk im Hochhaus“ (1982) und „Spuk von draußen“ (1987). Weitere Auftritte hatte Rennhack in der bekannten DDR-Fernsehshow „Ein Kessel Buntes“ und mit seiner eigenen TV-Show „Wieder mal Heinz Rennhack“ die seit den 1970er Jahren einmal jährlich im 1. Programm des DDR-Fernsehens lief. Mit Heidi Weigelt präsentierte er sonntags die wöchentliche Sendung „Der Wunschbriefkasten“, in dem Zuschauerwünsche via Bildschirm erfüllt wurden. Bis Anfang der 1980er Jahre war er in dieser nachmittäglichen Sendung präsent und räumte den Platz dann für Lutz Jahoda.
1981 erhielt er den Kunstpreis der DDR und 1983 den Nationalpreis der DDR III. Klasse für Kunst und Literatur.
1988 kehrte er von einem Auftritt in West-Berlin nicht mehr in die DDR zurück.
1991/1992 erhielt er den Preis „Der Goldene Vorhang für den beliebtesten Theaterschauspieler“. Er spielte u.a. an der Komischen Oper Berlin, am Theater des Westens und dem Theater am Kurfürstendamm. Von 2000 bis 2006 war Heinz Rennhack Schauspieler, von 2004 bis 2006 außerdem Oberspielleiter und Regisseur des Hamburger Kulturdampfers „Das Schiff“ mit jährlich wechselnden literarischen Kabarettprogrammen.
2009 war Rennhack in der Winter-Revue „WinterTräume“ des Berliner Friedrichstadt-Palastes in einer Hauptrolle zu sehen.