Am Wochenende vom 07.05. – 08.05.2016 fand in Grambow das 5. Agility Turnier des Brüsewitzer Hundesportvereins e.V. statt. Bereits am Freitag, dem 05.05.2016, reisten einige der Teilnehmer aus Mecklenburg-Vorpommern und den benachbarten Bundesländern sowie aus Berlin , Salzwedel und Österreich mit ihren vierbeinigen Begleitern an, um dann am Wochenende ihr Turnier hier in Grambow aus zutragen.
Der Verein hatte sich in wochenlanger Arbeit auf dieses Wochenende vorbereitet und konnte dabei neben den Vereinsmitgliedern auch auf eine Vielzahl von weiteren Mitstreitern zurückgreifen. Zusammen mit den zwei Kampfrichtern betreuten an diesem Wochenende eine Reihe von Helfern die Strecke, halfen beim Aufbauen des Parkours oder betreuten die Gäste im Gemeindehaus.
Am Samstag startete das Turnier um 09:00 Uhr mit mehreren Einzelläufen. Ähnlich wie bei Kleidergrößen existierte auch bei den teilnehmenden Hunden eine Einteilung: In der Größengruppe Small (S) starteten die Hunde mit einer Schulterhöhe bis 35 cm, in der Klasse Middle (M) Hunde mit einer Schulterhöhe bis zu 43 cm und in der Klasse Large (L) alle Hunde mit einer Schulterhöhe von mehr als 43 cm. Die Tiere mussten u. a. bei den Einzelläufen einen Parkour von 159 m in einer vorgegebenen Zeit von 48 Sekunden fehlerfrei absolvieren, um so Platzierungen zu erreichen, die zum Beispiel einen späteren Klassenaufstieg von A1 nach A2 ermöglichten.
Insgesamt waren am Samstag rund 120 teilnehmende Hunde am Start. Am Sonntag wurde im Rahmen der Mannschaftsläufe diese Anzahl noch einmal um 10 Tiere übertroffen.
Schätzungen ergaben, dass sich an diesem Wochenende rund 160 Hunde im Rahmen des Turniers in Grambow aufhielten, denn einige der Teilnehmer hatten neben den aktiven Hunden auch noch ihre älteren Vierbeiner oder ganz junge Tiere mitgebracht.
Martina Bräuer (Stellvertretende Vorsitzende des Vereins und verantwortlich für die Ausbildung) erklärte im Gespräch mit „www.unser-grambow.de“, dass der Verein sich über den großen Zuspruch und die Beliebtheit des Turniers bei den Teilnehmern sehr freue.
Sie bedankte sich auch für die Unterstützung durch die Gemeinde, die Feuerwehr und den „Moorkrug“ sowie das Verständnis der Grambower.