Hier können Sie bereits unseren Januar-Moorboten online lesen: Moorbote Januar 2017
Autor: Chris Besenhard
Der Dezember-Bote ist online.
Hier können Sie unseren Dezember-Moorboten online lesen: Moorbote Dezember 2016
Aktuelle Gastgeberliste für den „lebendigen Adventskalender“:
- Donnerstag, 01.12., 18:00 Uhr Eröffnung im/am Gemeindehaus mit dem Landchor Brüsewitz durch den Verein „Unser Grambow“ e.V. mit Glühwein und Suppe
- Freitag, 02.12., 18:00 Uhr Familie Palme, Boizenburger Weg 6
- Sonnabend, 03.12., 18:00 Uhr Familie Jaskulke-Lange, Pappelweg 20
- Montag, 05.12., 18:00 Uhr Familien Weiberg und Jungjohann-Leisse, Pappelweg 8+10
- Mittwoch, 07.12., 18:00 Uhr „Unser Dorfladen“ Grambow eG, im/am Dorfladenaden
- Donnerstag, 08.12., 18:00 Uhr Familien Julke und Schwarck-Kuchenbrand, Am Ring 17
- Sonntag, 11.12., 18:00 Uhr Familie Possekel, Am Ring 16
- Dienstag, 13.12., 18:00 Uhr Gut Grambow Fieldsports Shop, Lange Str. 16
- Mittwoch,14.12., 18:00 Uhr Familie Weiberg-Sunkel, Mittelweg 8
- Freitag, 16.12., 18:00 Uhr Familie Räder, Pappelweg 7
- Samstag, 17.12., 18:00 Uhr Familie Todt, Lange Str.11
- Montag, 19.12., 18:00 Uhr Familien Beutin und Wegener, Schmiedekoppel 23
- Mittwoch, 21.12., 19:30 Uhr Sportverein, Gemeindehaus, Tisch-Tennis für alle
- Freitag, 23.12., 18:00 Uhr Familie Besenhard, Mittelweg 32
Film im Pfarrhaus
Liebe Filmfreunde, ich möchte Sie und Euch herzlich zu unserem nächsten Film im Pfarrhaus einladen:
Freitag, 18.11. 2016 um 20:00 Uhr „Solo Sunny“ Eintritt 4,- €, ermäßigt 3,-€
Film Info: Solo Sunny
DDR 1978-1980, Spielfilm, 102 Minuten, FSK 12
Regie: Konrad Wolf, Wolfgang Kohlhaase (Co-Regie); Drehbuch: Konrad Wolf, Wolfgang Kohlhaase; Kamera: Eberhard Geick; Schnitt: Evelyn Carow; Musik: Günther Fischer
Besetzung: Renate Krößner: Ingrid „Sunny“ Sommer, Alexander Lang: Ralph, Heide Kipp: Christine, Dieter Montag: Harry, Klaus Brasch: Norbert, Fred Düren: Arzt, Ulrich Anschütz: Grafiker, Ursula Braun: Frau Pfeiffer, Michael Christian: Mann bei Sunny, Regine Doreen: Monika, Klaus Händel: Bernd, Hansjürgen Hürrig: Hubert, Olaf Mierau: Udo, Molly-Sisters: Molly-Sisters, Thomas Neumann: Volkspolizist, Rolf Pfannenstein: Ernesto
Johanna Schall: Die Neue, Bernd Stegemann: Detlef, Harald Warmbrunn: Benno Bohne, Uwe Zerbe: Meister, Lothar Warneke: Zapfer, Detlef Gieß: Leistungssportler
Ihr filmisches Hauptwerk: Renate Krößner erhielt für die Titelrolle in „Solo Sunny” den Silbernen Bären der Berlinale 1982 © ddp Images |
DDR, Ende der siebziger Jahre. Schlagersängerin Solo Sunny vom Prenzlauer Berg, die frühere Arbeiterin Ingrid hat die Fabrik hinter sich gelassen, tingelt mit ihrer Band durch Dörfer und Kleinstädte der Provinz (…verstimmtes Kneipenpiano, bissige Kurzsatire auf die Unterhaltungskunst in der Provinz der real existierenden DDR, namenlose Bühne, schmieriger Conférencier…).
Trotz aller beruflichen und privaten Rückschläge und Scheitern (…Rauswurf eines Geliebten aus der Hinterhofwohnung, Taxifahrer Harry himmelt sie an, Philosoph Ralph betrügt sie, gegen Avancen des Saxophonisten erwehrt sie sich, gegen die herablassenden Ansagen des dummdreisten Conférenciers protestiert sie, Streit und Rauswurf aus der Band, Schlaftabletten, Krankenhaus…) sowie der Schwierigkeiten, ihre Träume mit den Lebensrealitäten in der DDR in Einklang zu bringen, versucht Sunny, die Hoffnung nicht aufzugeben. Die junge Frau gibt sich nicht geschlagen, lenkt ihr Leben in neue Bahnen. Drama über Identitätsprobleme Jugendlicher in der DDR (…und anderswo…)
Der Inhalt dieses Meisterwerks und letzten Films von Konrad Wolf über Außenseiter in der DDR ist scheinbar schnell erzählt… doch die Geschichten dahinter sind das eigentlich interessante, faszinierende, dass was bewegt und eine erstaunliche Authentizität und Aktualität besitzt! Die Geschichte entfaltet sich in kleinen Szenen und überaus genau beobachteten Momentaufnahmen, in denen sich das Leben in seiner ganzen Fülle spiegelt.
Für mich war dieser Film, als ich ihn zum ersten Mal sah, wie „ein bisschen Aufbruch“, ein Film, der die innere Unabhängigkeit des Künstlers und des Menschen überhaupt und das Recht auf Unangepasstheit feiert, wie eine politische Provokation…
Neben einer einfach grandiosen Filmbesetzung mit tollen Schauspielern trägt die Musik von Jazzmusiker Günther Fischer und die Gesangsstimme der Jazzsängerin Regine Dobberschütz für Renate Krößner zu einem überzeugenden, äußerst charmanten Zeitdokument der DDR in den 70er Jahren bei. Spätestens nach dem Soundtrack „Come between the lights, looking at my face, here is your place. Stay in through the night.“ geht einem bis zum Ende des Films Sunny nicht mehr aus dem Kopf…
Ohne den Erfolg bei der Berlinale wäre Konrad Wolfs Film „Solo Sunny“ 1982 wohl ganz schnell wieder aus den Kinos der DDR verschwunden. Das eigentlich Erstaunliche aber war: Der im Politbüro bestgelittene Filmregisseur des Landes schien plötzlich subversiv… Seien Sie gespannt auf einen interessanten, unterhaltsamen Filmabend…
Nach der Weihnachtspause können Sie sich auf den 20.01.2017 freuen, dann geht es weiter im Kino Groß Brütz.
Seien Sie uns herzlich Willkommen! Gerhard Heine vom Filmklub St.Cinema
Der November-Moorbote ist online.
Hier können Sie unseren aktuellen Moorboten online lesen: Moorbote November 2016
Naturfreunde aufgepasst!
Der Förderverein Grambower Moor e.V. lädt zur Eröffnung einer Fotoausstellung über das Grambower Moor verbunden mit einem gemeinschaftlichen Lichtbildervortrag der Naturfotografen des Fördervereins Grambower Moor e.V. ein.
Ort: Jagdschule Gut Grambow
Termin: Donnerstag, 24.11.2016
Uhrzeit 18.00 Uhr: Besichtigung der Fotoausstellung und Führung durch die Ausstellung des Fördervereins
Uhrzeit 19.00 Uhr: Lichtbildervortrag
Sie erwarten stimmungsvolle und interessante Bilder zu den unterschiedlichen Lebensräumen im Grambower Moor mit ganz unterschiedlichen Sichtweisen und Bildgestaltungen. Sie werden erstaunt sein sowohl über die Vielfalt dieses Moores als auch über die vielfältigen Möglichkeiten der fotografischen Darstellung.
(Bilder: H.-P. Flau, W. Thiel)
Der Oktober-Moorbote ist online.
Hier können Sie unseren Moorboten online lesen: Moorbote Oktober 2016
Raumänderung
Das Fitness-Tanzen nach lateinamerikanischen Rhythmen findet am Dienstag, d. 20.09.2016, nicht wie angekündigt in der „Alten Schmiede“ sondern im Gemeindesaal statt.
Oksana freut sich auf neue Mittänzerinnen!
September-Moorbote ist online.
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Charlottenthaler denkt bitte daran, dass für Euch der Moorbote in unserem Dorfladen bereit liegt.
August-Moorbote ist online.
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Charlottenthaler denkt bitte daran, dass für Euch der Moorbote in unserem Dorfladen bereit liegt.