Wodenhof ist neu „erleuchtet“

Der erste Bauabschnitt für unsere neue LED-Straßenbeleuchtung ist fertig. Die Elektrofirma Merker hat die Bauarbeiten in unserer Teilgemeinde Wodenhof noch vor dem Winter beendet, so dass jetzt hier die Straßen zu mindestens im neuen Licht strahlen. Je nach dem Witterungsverlauf des Winters gehen die Bauarbeiten dann in Grambow weiter. Bis zum Sommer sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein.

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„Heilig Abend am Bahnsteig 1“

27.12. 17 um 17.00 Film im Pfarrhaus

Heiligabend auf einem Dorfbahnhof (Groß Brütz). Eine junge Frau (Claudia Geißler) hatte den kleinen Hinweis im Fahrplan „verkehrt nicht am 24.12.“ nicht beachtet und so muss sie den Heiligen Abend in dem Wartestübchen verbringen. Aber sie ist nicht allein. Ein Verrückter (Heinz Rennhack) wartet dort sein Leben lang auf seine große Liebe. Mit von der Partie ist natürlich der Eisenbahner (Günter Junghans), der am Heiligen Abend Schicht hat und nach Hause muss.

Ein Auftragsfilm des MDR für sein Weihnachtsprogramm von 1995.

Produzent und Regisseur Karl Lotz, in der Hauptrolle: Heinz Rennhack

Heinz Rennhack

Heinz Rennhack erlernte den Beruf eines Tischlers in Schwerin und arbeitete von 1954 bis 1959 in diesem Beruf. Anschließend studierte er an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden und erhielt 1964 das Diplom im Fach Operngesang. An der Staatsoperette Dresden spielte Rennhack in Operetten und Musicals und fand bald den Weg ins Fernsehen, wo er sich in Filmen, Fernsehspielen und Shows als Multitalent zeigte. Seit 1968 wirkte er in zahlreichen DDR-Kino- und Fernsehfilmen mit, wie den beiden Kinderserien „Spuk im Hochhaus“ (1982) und „Spuk von draußen“ (1987). Weitere Auftritte hatte Rennhack in der bekannten DDR-Fernsehshow „Ein Kessel Buntes“ und mit seiner eigenen TV-Show „Wieder mal Heinz Rennhack“ die seit den 1970er Jahren einmal jährlich im 1. Programm des DDR-Fernsehens lief. Mit Heidi Weigelt präsentierte er sonntags die wöchentliche Sendung „Der Wunschbriefkasten“, in dem Zuschauerwünsche via Bildschirm erfüllt wurden. Bis Anfang der 1980er Jahre war er in dieser nachmittäglichen Sendung präsent und räumte den Platz dann für Lutz Jahoda.
1981 erhielt er den Kunstpreis der DDR und 1983 den Nationalpreis der DDR III. Klasse für Kunst und Literatur.
1988 kehrte er von einem Auftritt in West-Berlin nicht mehr in die DDR zurück.
1991/1992 erhielt er den Preis „Der Goldene Vorhang für den beliebtesten Theaterschauspieler“. Er spielte u.a. an der Komischen Oper Berlin, am Theater des Westens und dem Theater am Kurfürstendamm. Von 2000 bis 2006 war Heinz Rennhack Schauspieler, von 2004 bis 2006 außerdem Oberspielleiter und Regisseur des Hamburger Kulturdampfers „Das Schiff“ mit jährlich wechselnden literarischen Kabarettprogrammen.
2009 war Rennhack in der Winter-Revue „WinterTräume“ des Berliner Friedrichstadt-Palastes in einer Hauptrolle zu sehen.

Weihnachtsgruß aus dem Pfarrhaus

Für die Christen auf der Welt gibt es keine Zeit, der sie mit größerer Vorfreude entgegen sehen als die Weihnachtszeit. In einem bekannten deutschen Weihnachtslied heißt es „fröhliche Weihnacht überall“. Für andere ist Weihnachten traurig, weil ihnen ihr Leben fernab von einer Familie oder Freunden besonders schmerzhaft bewusst wird.

Welchen Bezug hat die Adventszeit für Sie? Ist Weihnachten für Sie das Fest der Familie, das Fest der Geburt der Sonne oder das Fest der Freude? Oder ist es die Geburt Gottes in einem kleinen, in Armut geborenen Kind?

Die Groß Brützer Kirche ist an Heilig Abend gefüllt und wird auch von denen besucht werden, die sich nicht als Christen bezeichnen wollen. Ich kann nur ahnen, warum die Kirche für Sie am 24.12. ein Ort ist, an dem sie sein wollen. Ich freue mich auf alle, die sich an diesem einzigen Tag im Jahr zur Kirche aufmachen, um in der 561 Jahre alten Kirche die Atmosphäre von Weihnachten aufzunehmen, den festlich geschmückten Tannenbaum anzuschauen, die alten Lieder zu hören oder mitzusingen, Worten aus der Bibel zu lauschen, ein Krippenspiel mitzuerleben und mit Glockengeläut wieder ins eigene Heim zurückzukehren.

Der Evangelist Johannes wird uns in diesem Jahr mit seinen Worten die Weihnachtsbotschaft nahe bringen. Es gibt ein Buntglasfenster in der Groß Brützer Kirche, auf dem er abgebildet ist. Es ist ein wenig versteckt, entdecken Sie es? Johannes hält in seiner Hand eine Feder. Das Fenster ist von der Familie Diestel aus Grambow gestiftet und ihrem verstorbenen Kind gewidmet worden, damit das Niederdrückende des Todes zum Licht emporgehoben wird.

Die ganze Weihnachtsbotschaft liegt in diesem einen Gestus. Dunkelheit ist auf dieser Welt, aber SEIN LICHT KOMMT.

Fröhliche Weihnachten wünscht Ihnen Pastorin Angelika de Oliveira.

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Nikolaus-Überraschung für unsere Kleinen

Einige Kinder haben die Nacht nicht gut schlafen können, sind zeitig aufgestanden und waren den ganzen Tag schon aufgeregt. Es war nicht einfach nur so Nikolaus-Tag, sondern die Kinder freuten sich auf das Puppentheater. Und so waren die ersten Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern schon 45 Minuten vor dem Beginn der Veranstaltung im Gemeindehaus. Es war die Ideen des Sozial- und Kulturausschusses der Gemeinde, im Rahmen des „lebendigen Adventskalenders“ auch etwas für unsere kleinen Grambower zu machen. Da lag es nah, einmal die bekannte Puppenspielerin Margrit Wischnewski aus Schwerin nach Grambow einzuladen. Mit ihrer  Interpretation des Märchens „Rumpelstilzchen“ verzauberte sie 32 Kinder. Diese Aufführung war für Grambow ein toller Erfolg und schon gibt es Pläne fürs nächste Jahr.

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1. Advent im Gemeindehaus

Am letzten Sonntag wurde im weihnachtlich geschmückten Gemeindehaus der erste Advent gefeiert. Bei Kaffee, Stollen und Gebäck kam man schon ein wenig in Weihnachtsstimmung. Der Brüsewitzer Landchor half dann aber noch ordentlich nach. Mit bekannten und nicht so bekannten Weihnachtsliedern, mit kleinen Geschichten und Gedichten haben sie uns ein buntes Weihnachtsprogramm geboten. Der herzliche Applaus war unser Dank dafür. Einige Gäste waren so textsicher, dass sie den Chor gesanglich unterstützen konnten … Zur Abendbrotzeit hatte Heike Weiberg vom Café „Alter Pfarrstall“ für die Gäste eine Kartoffelsuppe gekocht. So konnten alle satt und zufrieden den Nachhauseweg antreten.

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