Impressionen vom ersten Safariday in Grambow

Was macht ein Trampeltier vom „Kamelhof Sternberger Burg“ auf dem Gut? Wieso laufen drei Strauße in einem umzäunten Gehege in der Nähe der Schießhalle? Warum steht ein großes Zelt neben dem Shop? Was haben Whisky und Gin mit der Jagdschule zu tun?  Viele Fragen, und nur eine Antwort: Heute war der erste Safariday auf dem Gut Grambow. In den Verkaufsräumen des Gutes Grambow sowie am Eingang des Shops konnten sich die Besucher umschauen, testen, aus- und anprobieren sowie die ausgestellten Tiere und Waffen betrachten.

Herr  Marc Newton, Managing Dirctor der Firma „John Rigby & Co“, erklärte eindrucksvoll das Leben und Wirken von Jim Corbett, einem Jäger, der in Indien in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts einem menschenfressenden Tiger gegenüber trat. Mit Stauen betrachteten die Besucher jene Waffe, mit welcher Corbet den Tiger erlegte, der bis zu 400 Menschenleben forderte.

Neben der Schießhalle präsentierte der englische Natur- und Tiermaler Ashley Boon seine Werke, die sich hauptsächlich mit der Tierwelt Afrikas beschäftigten.

Am Kamin konnte man während der Lesung des Werkes von Hemmingway „Das kurze glückliche Leben des Francis Macomber“ der Stimme von Clemens von Ramin lauschen, dem es mit sonorer Stimme gelang, die Magie der afrikanischen Steppe und das Beziehungsgeflecht von Menschen in unser Dorf zu verlagern.

In der Schießhalle erklärte Herr Schütt, dass ab August die Polizei Mecklenburg-Vorpmmerns ihr Schießtraining auch in Grambow absolvieren wird. Und auch weiterhin können die Jäger, Jagdschüler und natürlich auch die Grambower in der Halle ihre Schießfertigkeiten trainieren.

Viele Informationen und Eindrücke prägten diesen Nachmittag, der hoffentlich seine Fortsetzung im nächsten Jahr finden wird.