„Helfen? – Ehrensache!“ 

Es ist gut zu wissen, dass im Falle eines Falles schnelle Hilfe unterwegs ist. Sei es bei Sturm, einem Brand oder einem Unfall. Das Wissen um diese Hilfe gibt uns Sicherheit.  

Diese Sicherheit erfordert jedoch die Einsatzbereitschaft anderer Menschen. Und solche Menschen gibt es auch in unserer Gemeinde. 
Am 09.02.2018 trafen sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grambow zu ihrer jährlichen Hauptversammlung im Feuerwehrhaus. Unter der Leitung des Wehrführers Lars Schober trafen sich 14 der insgesamt 25 Freiwilligen Feuerwehrkameraden sowie der Bürgermeister, Andreas Possekel, der Amtswehrführer Mario Möller und vier abgesandte Kameraden der Freiwillen Feuerwehr Wittenförden. Lars Schober erinnerte in seinem Jahresbericht an die vielfältigen Aktivitäten unserer Wehr. Neben der traditionellen „Tannenbaumverbrennung“, der technischen Absicherung der Oster- und Herbstfeuer bzw. der Radtour und dem Anbieten einer Feuerlöschgeräteprüfung waren die Kameraden im aktiven Einsatz beim Beseitigen von Ölspuren und Sturmschäden auf den umliegenden Kreisstraßen sowie beim Abpumpen von Kellern im regenreichen letzten Sommer.  
Obwohl unsere Gemeinde in den letzten Jahren stark gewachsen ist, konnte die Anzahl der aktiven Kameraden nicht zulegen. Nur eine junge Dame, Nancy Schober (16), welche seit ihrem sechsten Lebensjahr in der Feuerwehr tätig ist, vertritt die „Jugend“ in der Grambower Wehr.  
Und doch es gab auch einen Grund zum Feiern. Insgesamt vier Kameraden (Guido Schinke, Wolfgang Kruse, Frank Giese und Lars Schober) wurden durch den Amtswehrführer Mario Möller mit dem „Feuerwehr Brandschutzehrenzeichen in Silber des Landes Mecklenburg-Vorpommern“ für ihre 25-jährige freiwillige Dienstzeit ausgezeichnet.  

Der Kamerad Dieter Nehls erläuterte anschließend Teile der Satzung des am 05.01.2018 gegründeten Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Grambow. In seinen Ausführungen machte D. Nehls die Absicht des Vereins deutlich: Förderung und Unterstützung der Feuerwehrtätigkeit in Grambow.  
Bürgermeister A. Possekel bedankte sich im Namen der Gemeinde und ihrer Bürger für den aktiven Einsatz der Kameraden für die Sicherheit der Grambower. Und auch Amtswehrführer M. Möller würdigte die Arbeit der FFW Grambow in der Gemeinde und auf Amtsebene.  

Sicherheit braucht Menschen. Menschen, die einspringen, wenn Not am Mann ist. Und solche Menschen gibt es eben auch bei uns.  
Jeder der Lust hat, ist herzlich eingeladen, die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr in Grambow zu unterstützen. Komm einfach vorbei! 

Frauentagsfeier im Moorkrug

Gemeinsam mit dem Moorkrug lädt der Kultur- und Sozialausschuss unserer Gemeinde alle Grambower und vor allem unsere Grambowerinnen zu einem unterhaltsamen Nachmittag am Sonntag, dem 11. März 2018, um 15:00 Uhr in den Moorkrug ein. Nachdem wir in den letzten zwei Jahren Künstler aus Magdeburg präsentierten, haben wir mit Andreas Lembcke „Lemmi“ nun einen Künstler vom Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin eingeladen. Er wird mit seinem Stand-up-Comedy-Programm sicherlich unsere Lachmuskeln strapazieren.

  • 15:00 Uhr Kaffee und Kuchen
  • 16:00 Uhr ALLESiCH – Stand-up-Comedy
  • anschließend Abendbüffet

Der Kartenverkauf startet am 12. Februar. Karten gibt es im Dorfladen und im Moorkrug zum Preis von nur 15,00 € (inkl. Kaffee, Kuchen und Abendessen) , da 50 % der Kosten von unserer Gemeinde getragen werden.

Zum Programm:

ALLES iCH – Stand-up-Comedy

Unglaublich, was einem Mann in einer Stunde Stand-up-Comedy alles widerfahren kann.

Eben wird er noch von Milchbauern gejagt, dann versinkt er in einem schaurigen Totenmoor, um anschließend am Rande des Wahnsinns mit „Singing in the Rain“ durch Pfützen daherzusteppen. „Lieder, Gedichte und Schlimmeres“ heißt der Untertitel seines neuen Programms und genau das passiert. Stilsicher auf der Gratwanderung zwischen unfassbar und brillant erinnern seine Reime an Heinz Erhardt oder Wilhelm Busch und seine Lieder an … Äh, eben an Lieder. Alles, was dazwischen passiert, ist mit „Schlimmeres“ sehr gut umschrieben. Immer witzig und immer „ALLES iCH“ – Lemmi eben. Dieser Mann nimmt sich, was er braucht. Sein Publikum.

Ein bunter Strauß von lustigen Geschichten, Liedern und Blödelein.

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Lichtbildervortrag am 15.02.2018

Hallo Naturfreunde aufgepasst!

Der Förderverein Grambower Moor e.V. lädt ein zu einem Lichtbildervortrag über Spitzbergen von Karsten Schütze am Donnerstag, dem 15.02.2018, um 19:00 Uhr in die Jagdschule Gut Grambow. Der Vortrag ist kostenlos. Parkplätze sind auf dem Hof des Gutes Grambow ausreichend vorhanden und Getränke sowie ein kleiner Imbiss stehen bereit.

Karsten Schütze lädt Sie ein zu einem Sommerurlaub auf 89° Nord. Lassen Sie sich zu einer Entdeckungsreise nach Spitzbergen entführen, einer arktischen Inselgruppe zwischen Nordkap und Nordpol. Sie werden beeindruckt sein von einer faszinierenden Landschaft, einer erstaunlichen Tier- und Pflanzenwelt und von einer facettenreichen Geschichte dieser Inselgruppe und seiner 2000 Einwohner zählenden Metropole Longyearbyen. Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen, so einfach werden Sie wahrscheinlich nicht noch einmal in den hohen Norden kommen.

Spitzbergen 1  Spitzbergen 2

Nächtliche Moorwanderung

14 Personen und zwei kleine Vierbeiner begaben sich am Freitag in den frühen Abendstunden und bei Temperaturen kurz über dem Gefrierpunkt auf eine Wanderung durch unser winterliches Grambower Moor. Eingeladen hatte der Förderverein „Unser Grambow“ e.V. zu diesem mittlerweile traditionellen Event.
Unter der Leitung von Uwe Weiberg begaben sich die Wanderer auf eine Tour über „Stock und Stein“, „Pfütze und Baumstamm“. Gespenstisch wirkten dabei manchmal im Schein der Taschenlampen die Bäume und Sträucher, die mit ihren Ästen nach den Wanderern zu greifen schienen. Links und rechts neben den Pfaden stand das Wasser, denn in den letzten Tagen und Monaten hatte es viel geregnet. Ständig darauf bedacht, nicht daneben zu treten, folgte man im Schein der Lampe dem Vordermann. Plötzlich hieß es „Halt!“. Uwe testete den Weg und verkündete dann, dass man auf diesem Weg nicht mehr ohne nasse Füße vorankommen würde. Mehrheitlich wurde beschlossen, einen anderen Pfad zu nutzen. Bevor es jedoch weiterging, versorgte Familie Räder die Teilnehmer mit einem warmen Getränk.
Vorbei am „Großen Moorsee“ wanderte man bis zum „Walter Thiel Weg“ und dann in Richtung „Kleiner Moorsee“. Aufgeschreckt durch die nächtlichen Eindringlinge schrien die hier ruhenden Kraniche ihren Unmut in die Nacht. Um sie nicht weiter zu stören, wurde wiederum umgekehrt und der Heimweg angetreten. Nach rund 1 1/2 Stunden endete die Tour am Ausgang des Moor-Rundweges. Dort wartete bereits Detlef Bolte mit Glühwein und Bratwurst, um der Wanderung einen gebührenden Abschluss zu bereiten.
Recht herzlichen Dank an die Mitglieder des Fördervereins, die den Grambowern und unseren Gästen diese Möglichkeit der Erkundung des nächtlichen Moores boten.